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Speicherkraftwerke

Speicherkraftwerke nutzen die Wasserkraft, die sich durch den Höhenunterschied zwischen einem hoch gelegenen Staubecken und einem tiefer gelegenen Krafthaus ergibt.


Skizze eines Speicherkraftwerks


Blick in ein Krafthaus
 

Ein Stausee, der durch Aufstauen des Wassers durch eine Staumauer oder einen Staudamm entstanden ist, speichert das Wasser zu Zeiten großen Zuflusses, wie z.B. der Schneeschmelze. Durch ein Beileitungssystem werden Stauseen häufig zusätzlich zur natürlichen Zuleitung mit Wasser aus anderen Gewässern versorgt.

Durch einen Druckstollen und einen Druckschacht wird das tiefer gelegene Krafthaus mit Wasser versorgt und produziert damit Strom. Diese sogenannten Triebwege können unterirdisch verlaufen oder durch offenliegende Rohrleitungen. Das Krafthaus kann ein freistehendes Gebäude, aber auch eine in den Fels eingegrabene Höhle, auch Kaverne genannt, sein. Als Generator-Antrieb kommen meist Francis- oder Pelton-Turbinen zum Einsatz.

In Deutschland gibt es 59 Speicherkraftwerke mit einer installierten Leistung von insgesamt 240MW. Sie sind nicht für den Dauerbetrieb ausgelegt, sondern dienen vielmehr dem Einsatz bei Lastspitzen.

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