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Gezeitenkraftwerke

Auch die Wasserkraft, die in den Gezeiten verborgen ist, kann man zur Energiegewinnung nutzten. Voraussetzung hierfür ist allerdings ein ausreichender Tidenhub, wie er z.B. am Mündungstrichter der Rance bei St. Malo in Frankreich zur Verfügung steht. Der Unterschied zwischen niedrigstem und höchstem Wasserstand beträgt hier 12-13 Metern.

Bereits in den 60er Jahren sperrte man den Mündungstrichter mit einem Damm ab und errichtete ein Gezeitenkraftwerk mit einer Leistung von 600 Millionen kWh. Da sich der Gezeitenrhythmus täglich um 50 Minuten verschiebt, verschiebt sich damit auch der Zeitpunkt der vollen Leistungsfähigkeit eines solchen Kraftwerks.

Schema eines Gezeitenkraftwerks
Schema eines Gezeitenkraftwerks

Bei Flut läuft das Staubecken des Kraftwerks voll und die Turbine wird vom einströmenden Wasser angetrieben. Wenn das Wasser wieder rückläufig ist (Ebbe), dann wird das gestaute Wasser wieder abgelassen und die Turbinen werden erneut angetrieben.

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