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Parabolrinnen-Solarkraftwerke

Parabolrinnen-Solarkraftwerke stellen heute die kostengünstigste und effizienteste Technologie dar, um aus Sonnenenergie Strom zu erzeugen. Sie funktionieren ähnlich wie konventionelle Dampfkraftwerke, mit dem Unterschied, dass hier nicht fossile Energieträger verbrannt werden, sondern letztlich Sonnenenergie die Dampfturbinen antreibt.


Kraftwerkszentrale umgeben von Parabolspiegelen

Ein Solarfeld besteht aus mehreren parallel angeordneten Reihen von Kollektoren. Diese Kollektorreihen haben jeweils eine Länge von ca. 100 Metern und sind wiederum unterteilt in kleine Einzelkollektoren.

 


Parabolspiegel mit Absorberrohr

Die Spiegel der Einzelkollektoren haben einen parabelförmigen Querschnitt, ähnlich einer Regenrinne. Im Brennpunkt des Spiegels verläuft ein Absorberrohr, dass von einem hitzebeständigen, synthetischen Öl durchlaufen wird. Das Sonnenlicht wird 80-fach konzentriert auf dieses Rohr reflektiert. Das Öl wird dadurch auf bis zu 400°C erhitzt.

Siehe dazu die Querschnitts-Skizze.

Die Energie wird über das Trägermedium in die Kraftwerkszentrale transportiert, wo sie über einen Wärmetauscher an Wasser abgegeben wird. Der entstehende Wasserdampf treibt dann, wie schon beim Turmkraftwerk erklärt, einen Generator an. Bereits gebaute konventionelle Dampfkraftwerke könnten somit einfach auf Solarstrom um- bzw. aufgerüstet werden.

Anlagen dieser Bauweise kommen auf einen Wirkungsgrad von ca. 20% im Sommer bzw. 14% im Jahresmittel. Im Vergleich zu anderen, noch folgenden, Technologien, die "wirkungsvollste".

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